Thursday, June 27, 2002

Höre und Schreibe,

Höre und Schreibe,
ich glaube das trifft es am ehesten.
Wenn ich schreibe sind die Worte einfach da
und ich weiss nicht woher diese Gefühle kommen,
die ich auf einem leeren weißen
unbeschriebenen Blatt zu Papier bringe.
Aber ich kann nicht anders, ich muss schreiben.
Wenn ich es nicht tue,
hab ich das Gefühl zu ersticken, zu ertrinken.
Ich meine ersticken, ertrinken in dem Sinne,
das mein Geist es sonst nicht fassen kann.
Manchmal ist es wie eine riesige Welle,
die mich mitreißt, wenn ich nicht Acht gebe.

Von Zeit zu Zeit, wenn ich mich absolut leer fühle
hat es etwas durchaus Magisches,
wenn ein Gedanke kommt und die Worte zu fließen beginnen.
Es macht mir Freude und ich genieße es;
die meiste Zeit wär es mir aber sehr viel lieber,
wenn ich diese Gabe kontrollieren könnte.
Das würde es mir manches Mal einfacher machen.

Trotzdem bin ich immer beeindruckt,
was heraus kommt, wenn ich schreibe.

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